Stationäre Therapie

Bei schwerwiegenden und überwachungsbedürftigen Erkrankungen Ihres Tieres kann eine stationäre Aufnahme in unserer Praxis zur optimalen Versorgung und Therapie notwendig sein.
Das gilt insbesondere für:

  • bedrohliche Kreislaufsituationen der Tiere
  • akute Atemnotszustände
  • Erkrankungen mit schwerwiegenden Störungen des Allgemeinbefindens
  • Erkrankungen mit schwerwiegenden Störungen des Flüssigkeits- und Elektrolythaushaltes
  • frisch operierte Patienten nach sehr invasiven Eingriffen
  • notwendige Infusionstherapien (z.B. bei Nierenerkrankungen)
  • Patienten mit Sondenernährung
  • Patienten mit kontrollbedürftiger Medikamententherapie
  • Bluttransfusionen


Für die Unterbringung dieser Intensivpatienten halten wir einen Stationsraum mit Tierkäfigen bereit. Die Käfige bestehen aus hygienischem Kunststoff und sind leicht zu reinigen und zu desinfizieren. Zwischen den einzelnen Boxen befinden sich Wände zum Sicht- und Schallschutz. So hat jeder Patient sein eigenes kleines Revier. Oft wird von den Besitzern eine Decke oder ein geliebtes Kuscheltier mit „Hausgeruch“ für den stationären Aufenthalt mitgebracht.

Auch unsere OP-Patienten können am Operationstag vor und nach ihrer OP bis zur Abholung stationär aufgenommen werden. Das ermöglicht uns eine optimale Überwachung der Aufwachphase nach der Narkose und eine bessere zeitliche Auslastung unserer OP- und Diagnostikzeitplanung zwischen den Sprechstunden.

Für die vorübergehend notwendige Einschränkung des Bewegungsradius, z.B. nach Knochenoperationen, verleihen wir auch Tierkäfige gegen eine geringe Gebühr für Sie zu Hause.

Denn auch wir wissen, obwohl eine stationäre Therapie manchmal unumgänglich ist, ist im Krankheitsfall jeder am liebsten zu Hause.

Bilder:

Sei schön tapfer
Stationspatienten

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